10 Krisen, bevor wir wirklich bei uns selbst ankommen

 

Was ist eine Krise – und warum brauchen wir sie?

 

Eine Krise ist mehr als ein Problem oder eine Störung.

Sie ist der Punkt, an dem ein altes System nicht mehr trägt, während das Neue noch nicht sichtbar ist.

In diesem Schwebezustand erleben wir Unsicherheit, Schmerz oder Chaos und doch ist genau das die Bedingung für echte Veränderung.

Philosophisch betrachtet gehört die Krise zur Grundbewegung des Lebens: Entfaltung – Verdichtung – Zusammenbruch – Erneuerung. Ohne diesen Rhythmus gäbe es kein Wachstum, nur Wiederholung.

Energetisch ist eine Krise der Moment, in dem unser Feld in Spannung gerät. Frequenzen, die nicht mehr zur Seele passen, beginnen zu kollabieren. Wir spüren das als innere Zerrissenheit, Erschöpfung oder das Gefühl, dass nichts mehr funktioniert. Doch im Hintergrund geschieht etwas Wesentliches:

Die Seele zieht unser System zurück in ihre Bahn.

Darum sind Krisen in Wahrheit Phönixmomente. Es ist der Sprung aus einem alten Zustand, in dem das, was nicht mehr lebendig ist, stirbt und Platz macht für das Eigene. Wer Krisen annimmt, anstatt nur gegen sie zu kämpfen, erfährt: Sie sind Wegmarken eines Bewusstseinssprungs. Jede Krise will uns näher an unser eigenes Sein heranführen.

Die 10 Krisen auf dem Weg zu uns selbst

1. Die Identitätskrise

Plötzlich tragen die Rollen nicht mehr. Tochter, Partner, Mutter, Vater, Ehemann, Berufstätige. Sie geben keine Stabilität, sondern fühlen sich wie Masken an.

Kernfrage: Wer bin ich, wenn all diese Rollen wegfallen?


2. Die Beziehungskrise

Beziehungen, die auf Anpassung oder Gewohnheit beruhen, beginnen zu wanken. Alte Bindungen zerbrechen, weil sie nicht mehr in Resonanz sind. Kernfrage: Mit wem will ich wirklich gehen, wenn ich mir selbst treu bleibe?



3. Die Sinnkrise

Erfolg, Geld, Status oder auch spirituelle Konzepte erfüllen nicht mehr. Eine innere Leere breitet sich aus.

Kernfrage: Wofür bin ich hier?

 


4. Die Körperkrise

Symptome, Erschöpfung, Krankheiten, der Körper schreit, wo der Kopf verdrängt und das Herz sich verschlossen hat.

Kernfrage: Was zeigt mir mein Körper, was ich selbst nicht sehen will?



5. Die Integritätskrise

Halbheiten brechen auf. Kompromisse gegen sich selbst sind nicht mehr möglich.

Kernfrage: Bin ich bereit, kompromisslos ich selbst zu sein?


6. Die spirituelle Krise

Spirituelle Lehrer, Methoden oder Konzepte verlieren ihre Kraft. Was Halt geben sollte, wirkt plötzlich leer.

Kernfrage: Kann ich meiner eigenen Anbindung vertrauen, ohne Vermittler?

 



7. Die Existenzkrise

Äußere Sicherheiten brechen weg: Arbeit, Geld, Wohnung, Versorgung.

Kernfrage: Worauf verlasse ich mich, wenn alles Äußere weg bricht?


8. Die Wertekrise

Gesellschaftliche Normen oder familiäre „So-macht-man-das“-Muster kollidieren mit der eigenen Wahrheit.

Kernfrage: Lebe ich nach meinen Werten oder nach den Erwartungen anderer?

 



9. Die Krise der Herkunft

Ungeklärte Ahnen- und Familienthemen treten massiv ins Feld. Man erkennt, wie viel Fremdes man weiterträgt.

Kernfrage: Was ist wirklich meines und was habe ich übernommen?


 

 10. Die kollektive Krise

Gesellschaftliche Spannungen, Kriege, Klimakrise, Angstfelder, all das prallt ins eigene System.

Kernfrage: Wie bleibe ich bei mir, ohne mich abzuschotten oder im Kollektiv zu verlieren?



Ankommen bei uns selbst bedeutet nicht, dass es keine Krisen mehr gibt.

Krisen sind Schwellen. Sie nehmen uns nicht das Leben, sie geben es uns zurück. Man kann sie nicht wegmachen, löschen oder stornieren.

Jede Krise ist energetisch ein Druck, der unser Feld so lange ausrichtet, bis wir nicht mehr auf Fremdfrequenzen laufen,

sondern auf unserer eigenen. Manche nennen das Zusammenbruch. Ich nenne es Phönixmomente:

Das Alte brennt nieder, damit die Seele neu aufsteigen kann.

Ankommen bei uns selbst bedeutet nicht, dass es keine Krisen mehr gibt. Es bedeutet, dass wir ihren Sinn erkennen und sie als Tore nutzen.

Ich selbst habe viele dieser Krisen durchlaufen. Heute weiß ich: Sie waren keine Abweichung vom Weg, sondern der Weg selbst. Rückblickend erkenne ich, dass genau in diesen Phönixmomenten meine Seele die Führung übernommen hat und mich tiefer in mein eigenes Sein geführt hat.

 

Und genau hier setzt ENERGETIC SOULWORK® an: im morphischen Feld, worüber Blockaden, Fremdenergien und Überlagerungen sichtbar werden. Darüber klären wir, was nicht zu dir gehört, sodass deine eigene Frequenz wieder spürbar wird. Eine Krise ist immer auch eine Verdichtung von ungelösten Mustern. Mit ENERGETIC SOULWORK® wird diese Verdichtung nicht nur ausgehalten, sondern bewusst durchschritten an der Ursache, nicht an der Oberfläche. So kann das Alte wirklich sterben und das Neue stabil integriert werden. 

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